Mittwoch, 15. Juli 2015

Dienstag: Der Kreis schließt sich zurück nach Oberammergau

Der letzte Tag steht an. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge stehen wir ein letztes mal um 5.30 auf. Der Wettergott scheint uns auch heute wieder gut gesonnen, wir sollen einen traumhaften letzen Tag bekommen. Die Pferde sind heute besonders eifrig, wahrscheinlich spüren sie das es heimwerts geht. Aufgesattelt und los geht es, natürlich auch am letzen Tag etwas später als geplant. "gg"
Es geht zurück um die Zugspitze, auf der anderen Seite über den Eibsee. Die ersten Höhenmeter erklimmen wir zur Hoch-Törle-Hütte. Mittlerweile gar kein Problem mehr für unsere Pferde. Der Wirt freut sich besonders das wir vorbeikommen und quatscht mit uns eine Runde.  Nach kurzer Pause geht es auf der anderen Seite hinunter, Richtung Eibsee.
Den Abstieg bewältigen wir wieder zu Fuß. Dann der Weg ist plötzlich versperrt: Baumfällarbeiten. Nachdem wir den Baggerfahrer aber bezirtzten, konnten wir den Weg passieren.
Wenig später leuchtet das blau des Eibsees schon durch die ersten Bäume. Es geht weiter fast um den ganzen See herum. Im Wasser spiegeln sich die umliegenden Berge, ein wahrer Traum. Am Ende des Sees finden wir eine Stelle wo wir alle mit den Pferden ans Wasser gehen können. Katja und Markus probieren sich mit den Pferden als Seepferdchen, das  war eine Gaudi. Gut das es so schön warm ist.

Den restlichen Weg geht es auf breiten Schotterwegen, auf Oberammergau zu. Ca 15 km vorm Ziel schließt sich der Kreis unserer Reise und wir begeben uns auf den Weg, von dem wir kamen. Wir genießen noch die letzten Stunden zu Pferd und gegen 19:30 ist es endlich soweit, wir sind am Ziel.
Wahnsinn das gibt es doch gar nicht! Wo ist nur die Zeit geblieben? Wir jolen und jubeln als wir in der Hof einreiten. Die 11 Tage sind wie im Fluge vergangen. Unsere Pferde sind wahre Helden.

Eine wirklich tolle Leistung von Mensch und Pferd. Das Wetter hätte nicht besser sein können und alle sind gesund und munter ans Ziel angekommen.
Wir sind 450 km und etwa gesamt 15.000 - 20.000 Höhenmeter zusammen rauf und runter geritten. Müssen wir noch auswerten.
Jeder der das wiederholen will, sollte definitiv gut zu Fuß sein und gute Kondition haben. Auch die Pferde sollten wirklich gut trainiert sein und eine passende Ausrüstung besitzen. Wer diese Vorraussetzungen erfüllt, dem kann ich es nur empfehlen. Ein Abenteuer der besonderen Art, bei dem man lernt sich und seinem Pferd voll zu vertrauen. Eine Reise voller Höhen und Tiefen, jedemenge Spaß und Highlights. Vielen Dank an unser wirklich tolle Truppe:
Andrea, Sabine, Susanne, Susanne, Susanne, Martina, Katja, Steffi, Dagmar, Henner, Franz, Markus, Maike, Norbert, Marion, Sandra, Renate, Corinna, Horst, Getrud, (meli)
Wir hatten super viel Spaß zusammen.
Ganz ganz herzlichen Dank an unsere Trossfahrer: Heiko Christa und Heinz















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